Herzlich Willkommen auf meinem Blog, auf dem ich Eindrücke und Erfahrungen mit euch teilen möchte. Viel Spaß bei stöbern!
Oh wow, es ist wirklich lange her seit meinem letzten Blogeintrag. Aber seitdem ist auch viel passiert.
Dieses Jahr war ich auf jeden Fall zum erstem Mal seit langem wieder etwas allein unterwegs. Zwar nur einen knappen Tag, aber immerhin.
Nach dem Segelurlaub in Kroatien ging es für mich nach Budapest über Ljubljana.
Am Samstag fuhr ich mit der Tram bei Wind und Regen nach Benidorm. Leider wurde da das Wetter nicht wirklich besser. Ich wollte mir die Stadt aber wenigstens einmal etwas anschauen und so stieg ich an der Station aus.
Bevor ich jedoch überhaupt den Bahnhof verlassen konnte, stand ich vor meinem
ersten Problem: ich konnte den Bahnhof nicht verlassen.
Meine Arbeit beginnt täglich um 7:30 Uhr. Für die erste Woche konnte mich meine Vorgängerin und Mitbewohnerin noch in alles einweisen, was mir den Einstieg wirklich sehr erleichtert hat. Meine Kollegen und generell die Belegschaft sind sehr nett und freundlich und helfen mir viel, vor allem mit der Sprache. Wenn ich mit Lieferanten korrespondiere, wird mir entweder der Text diktiert, oder zumindest noch einmal abschließend drüber gelesen. Für die paar deutschen Lieferanten, die wir haben, drehen wir das um.
Am zweiten Märzwochenende stand auch schon das nächste Fest an. Aber nicht in Teruel, sondern in Valencia.
Dieser Beitrag wird hoffentlich über die Zeit kontinuierlich erweitern. Ich habe mich hier in Spanien nämlich ziemlich schnell in das Essen hier verliebt und möchte euch gerne daran Teil haben lassen.
Ich werde also etwas davon berichten, was mir persönlich generell an der spanischen Esskultur auffällt und was ich hier so für mich entdeckt habe.
Am 09.02. um 14:35 Uhr ging mein Flug vom Münchner Flughafen los. Das Ziel war Valencia. Planmäßige Ankunft war 16:55 Uhr, aber da die Crew erst verspätet eintraf, stand ich erst um kurz vor sechs mit meinem Koffer in der Ankunftshalle. Gegenüber gab es ein kleines Kaffee, welches als Treffpunkt für mich und meinen Fahrer diente. Ich wurde vom Flughafen bis nach Teruel direkt vor die Haustür meiner zukünftigen Wohnung gefahren, ich musste mich also um wenig kümmern.
Am ersten Tag unserer Bulgarienreise kommen wir mittags am Flughafen an. Erster Stopp ist natürlich der
Geldautomat. Da der Bulgarische Lev (BGN) fest an den Euro gebunden ist, gibt es dort glücklicherweise keine Wechselkursfallen.
Vom Flughafen fahren wir für unschlagbare 1,60 BGL (80ct) mit der unterirdisch fahrenden Metro zwanzig
Minuten in die Innenstadt – Station Serdika. Das ist auch der ursprüngliche Namen der Stadt, die von dem Römern nach einem dort lebenden thrakischen Stamm benannt wurde
Auf der Fähre von Picton zurück nach Wellington beschloss ich kurzfristig, dass ich die nächsten ein zwei Nächte in Napier verbringen wollte. Die Stadt an der Ostküste lag auf meiner Route von Auckland nach Wellington, aber ich habe sie ausgelassen, da sie eigentlich für nichts außer der art-deco-Architektur aus den dreißiger Jahren bekannt ist, nachdem die Stadt nach einem schweren Erdbeben wieder aufgebaut wurde.
Heute war mein einziger Tag, an dem ich Christchurch erkunden konnte, also wollte ich so viel wie möglich draus machen. Ziel Nummer eins waren die Botanischen Gärten und auf dem Weg dorthin wollte ich so viel wie möglich von der Stadt sehen.
Am Sonntag morgen brachte mich Russell nach Bluff zu der Fähre nach Stuart Island/Rakiura. Das ist die drittgrößte Insel Neuseelands und bekannt als die südlichste (ist die natürlich nicht, schließlich sind da noch ganz viele kleine Inseln, aber trotzdem sagt man das hier so). Was am südlichsten ist, ist der Great Walk auf der Insel, der die Tage dauert, aber nur einen Teil der Inselwanderung abdeckt, die leicht mehr als eine Woche abdecken würde
Erinnert ihr euch noch an das nette Pärchen, das ich in Wellington getroffen habe?.... Natürlich nicht, ich hab den Artikel ja noch nicht geschrieben…
Ok, hier die Kurzfassung: ich konnte mit meinem Wissen über den ersten Weltkrieg auf einer Führung in einem Museum ein älteres Pärchen (Russell und Carol) anscheinend so beeindrucken, dass ich plötzlich eine Telefonnummer und eine E-mail-adresse zusammen mit einem Angebot zur kostenlosen Unterkunft hatte. Cool oder?
In die zwei skandinavischen Jungs, die ich in Nelson getroffen habe, hatten neben ihrem Vorzug als hervorragende Silvesterpartygesellschaft noch einen anderen Einfluss auf mich: sie überredeten mich Skydiving auszuprobieren. Ein Sprung aus dem Flugzeug, eine Minute freier Fall und dann eine Landung mit einem Paragleiter.
Heute sollte ein ganz chilliger Tag werden. Unser einziges Ziel sollte die dreistündige Fahrt nach Franz Josef sein und auf dem Weg wollten wir überall anhalten, wo wir gerade Lust hatten.
Heute fahren wir zum zweiten Mal nach Abel Tasman. Die Sonne schien und es versprach ein wunderbarer Tag zu werden. Perfekt für unsere Ganztages-Kajaktour! (wir ist übrigens Grace, eine Chinesin, die ich in Taupo kennen gelernt habe, Artikel folgen noch)
Als ich mit dem Bus nach zwei Stunden in Nelson ankam, war ich immer noch ziemlich müde und mein Hostel lag netterweise auch noch zwanzig Minuten vom Zentrum entfernt.... Trotzdem beschloss ich erstmal dorthin zu gehen, bevor ich mein Abendessen in der Stadt kaufen würde, schließlich war es ja noch Mittag.
Nach den botanischen Gärten in Wellington (Artikel kommt noch), versuchte ich mich ein bisschen auf einen der Bänke auf der wunderbaren Brücke in Wellington zu entspannen. Mit den Abendstunden würde es dann aber auch kälter und ich musste mir einen neuen Ort suchen.
Um 6 Uhr klingelt mein Wecker. Na toll, hab ich nicht Urlaub?
Heute steht meine einzige Tour in Paihia auf den Plan, eine Bustour rauf zum nördlichsten Ort der Nordinsel – zum Cape Reinga.
Nach einem Burger-Mittagessen unternahmen Jemima und ich unsere zweite Tour des Tages. Wir gingen die vierzig minütige Strecke von Paihia zu den Waitangi Treaty Grounds. Hier wurde vor knapp zweihundert Jahren der Vertrag zwischen der britischen Krone und den Maori unterzeichnet, der Lanndbesitz und Unabhängigkeit Regeln sollte.
Heute hatte ich mich mit Jemima um acht Uhr zu einem Ausflug zu den haruru falls verabredet. In meinem hostel wurden Fahrräder für Gäste bereitgestellt, meine Freundin musste sich zwar eins mieten, aber 13$ für ein Mountainbike für drei Stunden ist echt super.
Um 7:30 beginnt meine vierstündige Reise von Auckland nach Paihia. Hab ich schon mal was über das Busfahren in Neuseeland erzählt? Es ist echt nicht angenehm. Die Straßen sind nicht direkt schlecht, aber sehr eng und kurvig und die Busse laut und schlecht gefedert. Wenn einem schon das ständige Dröhnen des Busmotors nicht (beim Schlafen) stört, dann zumindest die extremen Vibrationen der Wand und der Fenster, bei denen jedweger Versuch sich anzulehnen unweigerlich in Kopfschmerzen endet.
Heute war kein normaler Schultag, nicht nur, weil es mein letzter Tag an dieser Sprachschule sein sollte, sondern auch, weil kein Unterricht war. Stattdessen war heute der Tag der Kaplan Weihnachtsfeier.
Heute gehts zu den Cathedral Coves. Nie gehört? Aber vielleicht gesehen. Dieser Abschnitt der östlich von Auckland gelegenen Coromandelküste ist unter anderem in 'Chroniken von Narnia - Prinz Kaspian von Narnia' oder in dem Musikvideo zu Macklemore's 'Can't hold us' zu sehen.
Sonntag, 2. Advent. Da ich den ersten Advent total verpennt habe, hatte ich mir vorgenommen, am zweiten Advent in eine neuseeländische Kirche zu gehen. Ich fand die ST. Patricks Cathedral nahe Britomart, was mir sehr gelegen kam, denn von da aus fuhren auch die Fähren zu den Inseln und ich wollte das tolle Wetter auch noch für einen Ausflug nach Waiheke Island nutzen.
Die Tour Tour durch Hobbinton war nicht das einzige, was der Ausflug uns heute bot. Nach einer Mittagspause in dem kleinen Ort Cambridge ging es weiter nach Hamilton. Genauer gesagt zu den etwas auswärts gelegenen Hamilton Gardens.
Heute haben eine Freundin und ich einen Ausflug nach Matamata gebucht. Kein sehr bekannter Name oder? Aber Die Schafsfarm daneben kennt jeder! Naja, oder zumindest einen kleinen Teil davon. Als Peter Jackson nach einem Ort gesucht hat, an dem er den 111. Geburtstag von Bibo Baggins/Beutlin drehen konnte, hat er sich so in de Farm verliebt, dass er das ganze Auenland zwischen den Hügeln entstehen ließ.
Heute sind wir zum Abendessen auf den Nachtmarkt gefahren. Der findet jede Woche wo anders statt, sodass man Beginn und Ort davor jedes Mal googeln muss.
Heute war ich mit einer französischen Schulfreundin und ihrer taiwanesischen Mitbewohnerin auf dem French Market.
Das Nachmittagsprogramm am Dienstag war Fish and Chips und Beachvolleyball am Mission Bay. Wir waren am Schluss ca. 50 Schüler, die mit einem der Lehrer von der Sprachschule losmaschiert sind. Auch wenn nur ein Bruchteil wirklich für Fish and Chips oder Volleyball mitgekommen ist, das Wetter war einfach zu traumhaft, um nicht an den Strand zu fahren.
Mein Stundenplan sah vor, dass meine Hauptklasse, die Advanced-class immer erst am Nachmittag stattfinden würde. Vormittags hatte ich freies Lernen oder - so wie heute - mein Wahlfach Speaking and pronunciation.
Ich gestehe, die Nacht auf Montag hab ich unglaublich schlecht geschlafen. Wie ein kleines Kindergartenkind, dass eingeschult werden soll und vor Aufregung, Vorfreude und ja, auch Angst nicht schlafen kann. Mein Gastvater hat mich netterweise zur Schule gefahren, da meine Gastschwester gleich auf die Schule daneben geht. Problem: ich bin eine halbe Stunde zu früh da.
Als ich am Flughafen ankam war wirklich fuer alles gesorgt. Nachdem ich den Sicherheitsbereich verlassen hatte, konnte ich sofort an einem der Automaten Geld abheben und in einem anderen Laden mir eine Neuseelaendische Telefonnummer zulegen. Kaum war ich aus dem Laden wieder draussen habe ich zum ersten mal meine Gastmutter getroffen. Sie ist etwas kleiner als ich und wirklich supernett! Sie und ihr Mann waren so freundlich, mich am Flughafen abzuholen und gleich zu ihnen nach Stonefields im Stadtviertel Glenn Innes zu bringen.
Der Flug nach Neuseeland war viel einfacher als ich gedacht hatte. Die Aufregung war natuerlich groß - der erste Flug allein, zwei Zwischenstops, fremde Sprachen. Tatsaechlich gings schon am deutschen Flughafen mit den "Problemchen" los, als die Dame am check-in-Schalter ein Visum sehen wollte. Da ich weniger als drei Monate in Neuseeland bleibe, brauche ich kein Visum und das war dann auch mit dem Rueckflugticket kein Problem, aber ein kleiner Schock war es schon.
wenn ihr mit mir in Kontakt treten oder bleiben wollt, findet ihr mich in und unter...
Jakob Stoecker (Samstag, 24 Dezember 2016 11:59)
Liebe Johanna,
Ein frohes sommerliches Weihnachtsfest wünschen Dir deine Großeltern. Wir lesen mit Begeisterung Deinen Blog, er ist wirklich toll. Du könntest auch Journalistin werden, begabt dazu bist Du. Für Dich ist der Heilige Abend ja schon vorbei, wir hoffen er war schön für Dich. Wir wünschen Dir weiterhin eine spannende, erlebnisreiche aber problemlose Reise durch das Land der Maoris, die Du bestimmt nie vergessen wirst. Wir haben Dich lieb und grüßen Dich ganz herzlich
Deine Großeltern