Hamilton Gardens - grandioses plus der Tour

Die Tour Tour durch Hobbinton war nicht das einzige, was der Ausflug uns heute bot. Nach einer Mittagspause in dem kleinen Ort Cambridge ging es weiter nach Hamilton. Genauer gesagt zu den etwas auswärts gelegenen Hamilton Gardens.

Ich hatte mich bei meiner Reiseplanung natürlich auch mit diesen beschäftigt, war mir aber bis zu der Tour nicht sicher, ob ich es schaffen würde, sie zu besichtigen. Denn außer den hochgelobten Gardens hatte Hamilton einfach nichts zu bieten. Also war ich ganz gespannt, ob sich die Gärten ihren besonderen Ruf gerecht machten.

 

Im Nachhinein kann ich nur sagen: Und wie! Natürich hatte ich auch hier wieder richtig Glück mit dem Wetter, sonst wären die Gärten vielleicht nur halb so schön, aber sowas gehört dazu.

 

Unser Fahrer führte uns am Souvenir-Shop vorbei zu einem kleinen Runden Platz, in dessen Mitte ein kleiner Brunnen stand. "Wer sich mit dem Wasser das Gesicht wäscht bleibt länger jung, deswegen sehe ich auch noch so gut aus", scherzte er. Von diesem Platz aus gingen mehere Wege mit verschiedenen Kategorien ab, Wir gingen zuerst in die Paradise Garden Collection, in der verschiedene "signifikante Gartendesigntraditionen errichtet waren.

Zunächst kamen wir zu dem italienischen Renaissance Garten und was soll ich sagen? Dieser Garten blieb bis zum Schluss mein Favorit!

Wunderschön angelegt mit Statuen und weißem Stein, der in der Sonne nur so strahlte. Von dem einem Gebäude konnte man aus den Gärten hinaus auf den Waikato River schauen, den längsten Fluss Neuseelands. Und an dem einen Ausgang gab es sogar einen kleinen Durchgang zu einem kleinen Amphitheater (Obwohl das in einem Halbkreis angelegt war und damit eher griechisch, als römisch ist).

Danach betraten wir den indischen Garten. Grundsätzlich dem italienischen nicht unähnlich, gab es einen großen Unterschied: Die Blumenbeete waren reine Farbexplusionen.

Der japanische Garten war nach diesen beiden Gärten vergleichweise langweilig. das einzig interessante war auch hier das Aussichtshaus, welches im schönen japanischen Stil gebaut war, mit dem Blick auf den Fluss.

Dann gab es noch einen “English Flower Garden”, der wie alle anderen wirklich großflächig angelegt war. Nur weiß ich nicht wirklich, ob das der richtige Namen für den Garten war.

Der chinesische Garten war auch einzigartig. Das Hauptthema war hier definitiv Bambus. ein kleiner Abschnitt ging sogar durch einen kleinen aber sehr hohen Babusgarten bis hin zu einem wunderschönen Aussichtspunkt.

Als letzes in diesem Abschnitt gab es noch einen “American Modernist Garden” Beschrieben wurde der Stil als assymetrisch, kurvig und bewusst herrausstechend. Mir gefiel der Garten nicht so unbedingt. Vielleicht, weil der Garten sehr klein war und sich damit nicht viel Möglichkeit zur Entfaktung des Stiels bot.

Wir hatten nicht mehr so viel Zeit, die anderen Gartenthemen zu besichtigem und haben den Rest eher im Schnelldurchlauf gemacht. Da gab es zum BEispiel noch Maorigärten, aber wir fanden sie erst etwas komisch, da sie so kultiviert aussahen, bis wir auf einer INfotafel gelesen haben, dass die Gärten nur die Pflanzenwelt der Maori wiederspiegeln sollte.

Nur noch ein Garten hat uns wirklich den Atem genommen: Der tropische Garten ist definitiv mein Top 2 Garten heute. Es ist unmöglich, diesen Garten auf einem Foto so wiederzugeben, wie wir ihn erlebt haben, denn zu den tollen Farben und interessanten Pflanzen kamen auch noch die unglaublichen Gerüche!

Neugierig geworden? Hamilton Gardens hat natürlich auch eine Website mit Fotos der anderen Gärten und weiteren INformationen zu den Hintergründen und Ideen.

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Kommentare: 1
  • #1

    Mum (Montag, 05 Dezember 2016 20:51)

    Hi Hanni, vielen Dank für die tollen Bilder!