Mein Weg nach Down under

Der Flug nach Neuseeland war viel einfacher als ich gedacht hatte. Die Aufregung war natuerlich groß - der erste Flug allein, zwei Zwischenstops, fremde Sprachen. Tatsaechlich gings schon am deutschen Flughafen mit den "Problemchen" los, als die Dame am check-in-Schalter ein Visum sehen wollte. Da ich weniger als drei Monate in Neuseeland bleibe, brauche ich kein Visum und das war dann auch mit dem Rueckflugticket kein Problem, aber ein kleiner Schock war es schon.

Fuer die ersten beiden Fluege konnte ich mir Sitzplaetze reservieren. Im ersten sass ich gleich hinter dem linken Flugzeugfluegel am Gang. Neben mir ein Deutscher der - na so ein Zufall aber auch - ebenfalls nach Auckland wollte. Also hatte ich mir schon mal meinen Reisepartner bis Auckland gesichert! 😊

 

Der Flughafen in Abu Dhabi war soweit ich das erkennen konnte winzig. Das Zentrum war total schoen angelegt mit einer Saule vom Boden ueber zwei Stockwerke in die Decke, sodass es so wirkte, als waere man in einem riesigen Pilz. Leider wurde er total runtergekuehlt. Als wir mit dem Bus in vom Flugzeug zu den Gates gebracht wurden war es trotz der spaeten Stunde 23 Grad warm - im Flughafen selbs bin ich fast erfroren.

Leider war der Flughafen in HongKong nicht so uebersichtlich. Obwohl ich weisen Ratschlaegen folgend nicht die sieben Stunden Aufenthalt mit Schlafen verbracht habe, haetten wir beinahe den Anschlussflug verpasst. Um zum Gate zu kommen durften wir dank des riesen Flughafens naemlich erstmal Zugfahren, was sehr viel Zeit gekostet hat. Wir sind schliesslich als letzte Passagiere ein paar Minuten vor Abflug ins Flugzeug gestiegen 😅

 

Von Hongkong aus nach Osten - dem Sonnenaufgang entgegen zu Fliegen - war ein tolles Erlebnis. 

Mittlerweile hatte sich unsere deutsche Reisegruppe erweitert. Das Ausfuellen der Arrival Card, bei der man angeben musste, was man alles nach Neuseeland einfuehrt und ob das illegal ist, wurde damit zur Gruppenveranstaltung von ca 10 Deutschen. Die meisten hatten open-return Flugtickets fuer ihren work-and-travel-Aufenthalt, zwei wollten zwei Monate die Inseln entlang Mountainbiken und zwei waren ebenfalls nur mit einem visito-Visum zum travleln da.

 

Was mich bei meiner ganzen Flugreise am meisten (positiv) ueberrascht hat, war das unglaublich freundliche Flughafenpersonal ueberall. Es war kein Problem, wenn man mal etwas nicht sofort verstanden oder etwas laenger gebraucht hat. Das hat die Reise auf jeden Fall sehr angenehm gemacht!

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